Chirurgische Behandlungen

Makuladegeneration

Makuladegeneration:
Die Makuladegeneration ist eine Erkrankung, die die Netzhaut oder die Aderhaut betrifft. Sie führt häufig zu einer Neubildung von Blutgefäßen oder zur Ansammlung von Flüssigkeit im Bereich der Makula – der zentralen Zone des schärfsten Sehens. Erste Anzeichen können Ablagerungen in der Nähe der Makula sein, sogenannte harte Drusen. Die Erkrankung verursacht in der Regel eine deutliche Einschränkung der Sehschärfe, oft mit Verlust der Lesefähigkeit auf dem betroffenen Auge.

Makulaödem bei Diabetes und Gefäßverschlüssen:
Bei Diabetes oder durch Gefäßverschlüsse kann es zu Blutungen und einer Verdickung der Netzhaut kommen, was eine merkliche Verschlechterung der Sehleistung zur Folge hat.

Therapieoptionen:
- Behandlung der Makuladegeneration:
Eine bewährte Methode ist die IVOM (intravitreale operative Medikamentenapplikation). Dabei wird ein gefäßwachstumshemmendes Medikament direkt in das Augeninnere injiziert, um das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen und die Sehkraft zu stabilisieren.

- Behandlung des diabetischen Makulaödems und bei Gefäßverschlüssen:
Auch hier kommt die IVOM zum Einsatz. Das Medikament wirkt gezielt gegen die Gefäßneubildung und Schwellung, um die Netzhautfunktion zu verbessern.

Mehr Informationen zur IVOM finden Sie in unserem Erklärvideo.